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Verteidigungsminister Polens und Spaniens unterzeichneten ein Memorandum über die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich

von Dignity News
Die Leiter der Verteidigungsministerien Polens, Mariusz Błaszczak, und Spaniens, Margarita Robles Fernández, trafen sich in Warschau, um die gegenseitige Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung beider Länder zu erörtern. Ein wichtiger Punkt des Treffens war die Unterzeichnung des „Memorandums über die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich zwischen Polen und Spanien”.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Aussichten für eine polnisch-spanische Zusammenarbeit im Rahmen der NATO, insbesondere im Hinblick auf die Stärkung der Ostflanke des Bündnisses. Auch die Sicherheitslage im Zusammenhang mit der russischen Aggression gegen die Ukraine war ein wichtiges Thema. Weitere Themen waren die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU und neue Formen der Verteidigungszusammenarbeit.

Die Minister erörterten auch die Umsetzung der Bestimmungen des NATO-Gipfels in Madrid, der zu einem für die transatlantische Sicherheit entscheidenden Zeitpunkt stattfand, nämlich während der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, die durch den unprovozierten Angriff Russlands auf die Ukraine verursacht wurde.

Auf dem Gipfel wurde das Strategische Konzept verabschiedet, ein Dokument, das die wichtigsten Ziele der NATO angesichts einer zunehmend gefährlichen und unberechenbaren geopolitischen Lage beschreibt. Das Konzept skizziert eine neue Politik gegenüber Russland und bekräftigt die Entschlossenheit, jeden Verbündeten zu verteidigen.

Das Treffen der Verteidigungsminister fand im Rahmen der polnisch-spanischen Regierungskonsultationen statt, die von den Premierministern beider Länder geleitet wurden. Hauptthemen waren die bilateralen Beziehungen, einschließlich Wirtschaftsfragen, Sicherheitsfragen und der Lage in der Ukraine.

Die Konsultationen fielen auf den 30. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags über Freundschaft und Zusammenarbeit, der die polnisch-spanischen Beziehungen nach der politischen Wende regelt. Dieses Ereignis hat den Beziehungen zwischen den beiden Ländern einen privilegierten Charakter verliehen. Dies spiegelt sich in einem regelmäßigen und dynamischen bilateralen politischen Dialog auf allen Ebenen wider, berichtet das Verteidigungsministerium.

Arkadiusz Słomczyński

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