Strona główna » Armenische Sopranistin gewinnt den Grand Prix des 11. Internationalen Stanisław-Moniuszko-Gesangswettbewerbs

Armenische Sopranistin gewinnt den Grand Prix des 11. Internationalen Stanisław-Moniuszko-Gesangswettbewerbs

von Dignity News
Der 11. Internationale Stanisław-Moniuszko-Gesangswettbewerb ist zu Ende gegangen. Der Grand Prix ging an die Sopranistin Juliana Grigoryan aus Armenien. Die Gewinnerin des ersten Preises ist Nombulelo Yende aus der Republik Südafrika. 

Der Internationale Stanisław-Moniuszko-Gesangswettbewerb, der vom Teatr Wielki — Nationaloper veranstaltet wird, ist der größte Gesangswettbewerb in Polen. Es wurde vor 30 Jahren von Maria Fołtyn gegründet. Das Prestige des Wettbewerbs wird durch seine Aufnahme in den Weltverband der internationalen Musikwettbewerbe im Jahr 2019 bestätigt.

Alle drei Jahre treffen sich junge Sängerinnen und Sänger in Warschau, um ihr Talent unter Beweis zu stellen. 102 Teilnehmer aus 6 Kontinenten und nicht weniger als 28 Ländern haben sich für den diesjährigen Wettbewerb qualifiziert.

Der Wettbewerb besteht aus drei Phasen. In der ersten und zweiten Phase, die mit Klavierbegleitung stattfinden, tragen die Teilnehmer Opernarien und Lieder aus dem polnischen und internationalen Repertoire vor. Im Finale tragen sie jedoch in Begleitung eines Orchesters eine polnische Opern-, Oratorien- oder Operettenarie sowie eine Opernarie aus dem Weltrepertoire vor, die nicht in den vorangegangenen Phasen vorgetragen wurde.

Die internationale Jury, die die Gewinner auswählte, bestand unter anderem aus hervorragenden polnischen Sängerinnen und Sängern: Ewa Podleś, Izabela Kłosińska, Mariusz Kwiecień, sowie aus Theaterleitern aus der ganzen Welt. Den Vorsitz der Jury führte der Chefredakteur des Magazins „Opera”, John Allison.

„Ich freue mich, dass der vom Teatr Wielki — Nationaloper veranstaltete Wettbewerb als einzigartiges Ereignis auf der kulturellen Landkarte der Welt nicht nur junge Talente und große Stimmen, sondern auch die polnische Gesangsliteratur und das Erbe der polnischen Musik fördert”, schrieb Piotr Gliński, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Kultur und nationales Erbe, in einem Brief an die Teilnehmer und Organisatoren des Wettbewerbs.

Adrian Andrzejewski

Das könnte dir auch gefallen