Das Unternehmen Heat Decor hat eine Übersicht über die Heizsaison 2021/2022 erstellt. 1005 Befragte aus Krakau, Warschau, Bydgoszcz, Toruń, Gdańsk, Szczecin, Łódź, Poznań, Katowice und Wrocław beantworteten Fragen dazu, wie sie ihre Wohnungen heizen und wie viel sie dafür bezahlen.

Die Einwohner von Łódź geben am meisten für Heizung aus. 33,3% der Einwohner von Łódź und Umgebung haben angegeben, dass ihre Kosten für die Heizung im Dezember 2021 im Bereich von 700 PLN — 1499 PLN lagen. An zweiter Stelle lag mit einem Ergebnis von 28 Prozent der Ballungsraum Warschau und an dritter Stelle Wrocław mit 27,3 Prozent.

Mehr als 30 % der Befragten geben an, dass ihre Häuser/Wohnungen im Winter nicht ausreichend beheizt werden.

Der Umfrage zufolge ist Gas die beliebteste Heizquelle in Polen. Sie wird von über 40 Prozent der Befragten genutzt. An zweiter Stelle steht leider die in unserem Land immer noch populäre Kohle.

Kohle und Holz — d. h. feste Brennstoffe — stehen an erster Stelle der bisher vom Zentralen Register für Gebäudeemissionen erfassten Daten (1,5 Millionen von 2,6 Millionen Anmeldungen). An zweiter Stelle steht Gas (800 Tausend Anmeldungen).

Gas als Hauptheizquelle erwies sich als der beliebteste Brennstoff im Ballungsraum Poznań. Im Ballungsraum Toruń wiederum ist die Kohle als Hauptheizquelle am weitesten verbreitet.

Toruń, Bydgoszcz und Łódź sind städtische Ballungsgebiete, in denen die Kohleheizung am weitesten verbreitet ist. In diesen Agglomerationen verfügt auch die größte Zahl der Befragten über kohlebefeuerte Öfen.

Andererseits sind Łódź, Szczecin und Wrocław städtische Ballungsräume, in denen die Bewohner am häufigsten angeben, dass ihr Haus/ihre Wohnung nicht ausreichend beheizt wird.

Die Befragten wurden auch gefragt, ob sie planen, ihre Heizungsanlage zu modernisieren oder zu ersetzen.

Fast 50% der Befragten planen nicht, ihre Heizungsanlage zu ersetzen und halten dies auch nicht für notwendig. Ungefähr 19% beabsichtigen nicht, das System zu modernisieren, halten dies aber für notwendig. Schließlich planen 24% dies für die Zukunft und fast 7% innerhalb des nächsten Jahres.

Adrian Andrzejewski i. A.