Weltberühmte Dirigenten, Solisten, Chöre und Kammerensembles mit einem vielfältigen Repertoire. All dies erwartet die Teilnehmer des 60. Musikfestivals in Bydgoszcz. Die diesjährige Ausgabe findet vom 16. September bis 7. Oktober unter dem Motto „Kontraste. Neue Hoffnung” statt.
Das Festival wird in der Pommerschen Philharmonie in Bydgoszcz stattfinden. Es wird seit 1963 von dieser Einrichtung organisiert und ist eine der ältesten Veranstaltungen dieser Art in Polen.
In den 10 Konzerten werden weltberühmte Dirigenten, Solisten, Chöre und Kammerensembles vor dem Festivalpublikum auftreten und ein äußerst vielfältiges Repertoire präsentieren.
Musikliebhaber werden u. a. „Seven Gates of Jerusalem” von Krzysztof Penderecki — eine monumentale Komposition, die vom Symphonieorchester Bydgoszcz und dem Chor der Nationalen Philharmonie aufgeführt wird, das berühmte britische Vokalensemble The King’s Singers, Werke von Arvo Pärt in der Interpretation des Orchesters und des Chors der Estnischen Philharmonie in Tallinn, herausragende vokal-instrumentale Kompositionen von Wojciech Kilar und die größten Hits von Ewa Bem in einem symphonischen Projekt sowie die größten polnischen Hits von Sängerinnen unter Beteiligung von Capella Bydgostiensis, Kasia Cerekwicka, Małgorzata Ostrowska, Agnieszka Twardowska und Anna Grzelak hören.
Das Eröffnungskonzert „Penderecki — Seven Gates of Jerusalem” wird am 16. September 2022 um 19 Uhr in der Pommerschen Philharmonie stattfinden. Der Titel und die Struktur (7 Teile) des Werkes beziehen sich auf die sieben historischen Tore, die nach Jerusalem führen. Der Text des Werkes besteht aus alttestamentlichen Passagen, die das Kommen des Messias vorwegnehmen.
Den Höhepunkt des Festivals bildet ein Konzert am 7. Oktober 2022, das dem Werk des bedeutenden polnischen Komponisten Wojciech Kilar gewidmet ist, einem Schöpfer von Film- und klassischer Musik. Er hat Soundtracks für über 160 Filme geschrieben. Er hat mit vielen Regisseuren zusammengearbeitet, darunter Andrzej Wajda, Kazimierz Kutz, Krzysztof Zanussi, Krzysztof Kieślowski und Roman Polański.
Adrian Andrzejewski